Am Donnerstag, den 12.09.2024, fand an der Grundschule Amelgatzen die Busschule für alle Klassen statt. In Zusammenarbeit mit dem Busunternehmen machten sich die Schülerinnen und Schüler auf den Weg nach Hämelschenburg, um dort wichtige Verhaltensregeln im Umgang mit Bussen zu lernen.

Zunächst wurden die Gefahrenbereiche rund um den Bus thematisiert. Besonders wichtig: Wo sollten die Kinder stehen, um sicher zu sein? So wurde der sogenannte „Tote Winkel“ vor und rechts vom Bus anschaulich erklärt. In diesem Bereich ist man für den Busfahrer unsichtbar, was eine enorme Gefahr darstellt.

Um das Thema Gefahr noch greifbarer zu machen, gab es eine anschauliche Übung: Die Kinder versuchten, eine Kartoffel mit einer Hand zu zerdrücken. Dies sollte zeigen, wie gefährlich es ist, sich zu dicht an der Kante des Gehweges oder am Bus aufzuhalten. Mit diesem Experiment wurde verdeutlicht, wie leicht ein Fuß, ähnlich wie die Kartoffel, im Ernstfall verletzt werden könnte, wenn man sich zu nah am Bus bewegt.

Ein weiteres Beispiel war der Ball im Radkasten. Hier wurde den Kindern gezeigt, wie gefährlich es ist, wenn ein Ball in die Nähe der Busreifen gerät, und welche Risiken es birgt, hinterherzulaufen.

An jeder Bushaltestelle wurde betont, dass mindestens ein Meter Abstand zum Bus gehalten werden muss, um die eigene Sicherheit zu gewährleisten. Auch das Verhalten im Bus selbst wurde besprochen. Beispielsweise sollte die Schultasche im Bus nicht auf dem Rücken getragen werden, um andere Fahrgäste nicht zu behindern. Zudem wurden wichtige Verbote und Sicherheitsregeln während der Fahrt angesprochen, darunter auch das richtige Verhalten bei einer Gefahrenbremsung.

Zum Abschluss der Busschule erhielten die Kinder der ersten Klassen leuchtend gelbe Warnwesten, um auf ihrem Schulweg noch besser gesehen zu werden. Ein wertvoller Beitrag zur Sicherheit unserer Schüler im Alltag!